Stellenanzeigen sind das Allheilmittel des Recruitings. Über Stellenausschreibungen im Internet besetzen Personaler den Großteil aller freien Stellen. Doch ist es häufig mit hohen Kosten verbunden, reichweitenstarke Stellenanzeigen zu schalten. Dabei müssen Sie Ihr Recruiting-Budget nicht unbedingt mit den gut und gerne anfallenden 1000 Euro pro Anzeige belasten. In manchen Fällen reicht es bereits, kostenlose Stellenanzeigen auf einer der vielen gebührenfreien Seiten zu schalten. In diesem Artikel stellen wir Ihnen 15 der größten Gratis Anbieter vor und verraten Ihnen, ob Sie dort Geld sparen oder bloß Zeit verschwenden.
Warum sollte man kostenlose Stellenanzeigen schalten?
Die kurze Antwort: Reichweite.
Die lange Antwort: Der Markt für Online-Jobbörsen und -Suchmaschinen explodiert. Allein in Deutschland gibt es mehr als 1000 Anbieter und es werden stetig mehr. Sie alle reißen sich um die Aufmerksamkeit der Jobsuchenden und teilen die Klicks unter sich auf. Deshalb sollten Sie unter anderem auf die Reichweite achten, wenn Sie Stellenanzeigen schalten.
Doch hier ist das Problem: Wenn Sie bei einem Anbieter für durchschnittlich 1000 Euro eine Stellenanzeige schalten, sehen nur die Nutzer dieser Jobbörse Ihre Ausschreibung. Sie können Ihre Reichweite jedoch drastisch erhöhen, wenn Sie die Anzeige zusätzlich oder alternativ auf mehreren kostenlosen Seiten veröffentlichen.
Lohnt es sich, kostenlose Stellenanzeigen zu schalten?
Ja, allerdings hängt es vom Anbieter ab. Denn manchen Jobbörsen dienen kostenlose Anzeigen bloß als Datenbankfüller. Diese nutzen Ihre Stellenanzeige dann nur, um mit Ihrem großen Angebot werben zu können, mehr Kunden (Unternehmen und Kandidaten) anzuziehen und besser in Suchmaschinen wie Google zu ranken. Das Geld verdienen solche Anbieter mit bezahlten Stellenanzeigen, die bei etwa 100 Euro anfangen und bis zu 2000 Euro kosten können. Diese Stellenanzeigen platzieren die Anbieter dann ganz oben, wenn Kandidaten nach einem Job suchen, ähnlich wie bezahlte Werbung in den Suchergebnissen bei Google. Das führt dazu, dass Ihre Stellenanzeige, selbst bei vielen Seitenbesuchern, kaum gesehen wird, weil sie auf Seite 47 der Suchergebnisse herumgeistert.
Im Gegensatz dazu gibt es jedoch Jobbörsen, bei denen auch kostenlose Stellenanzeigen eine Chance haben, gesehen zu werden: Entweder, weil sie gar keine bezahlten Stellenanzeigen anbieten und sich über Werbung finanzieren, oder weil sie die kostenpflichtigen Ausschreibungen nicht übermäßig bevorteilen. Dafür müssen Sie in der Regel mit geringerer Reichweite rechnen.
Da dies alles stark von der Jobbörse oder Suchmaschine abhängt, bei der Sie Ihre kostenlose Stellenanzeige schalten, stellen wir Ihnen jetzt 15 der bekanntesten Anbieter vor. Hier erfahren Sie, wo Sie bares Geld sparen.
1. Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit
Die Jobbörse ist eine der ältesten und größten Datenbanken für offene Stellen in Deutschland. Sie verzeichnet Monat für Monat über 6,5 Millionen Besucher, auch weil die Bundesagentur für Arbeit (BfA) mit dutzenden anderen Jobbörsen zusammenarbeitet. Über drei Millionen Besucher nutzen jeden Monat die Jobsuche der Bundesagentur, womit diese Suchmaschine für Sie als Recruiter noch wichtiger ist als Google.
Und, trotz all dieser beeindruckenden Zahlen, ist die Jobbörse komplett kostenlos für Sie. Registrieren Sie sich einfach als Unternehmen und schon können Sie sich ein Profil anlegen und freie Stellen schalten. Doch das ist noch nicht alles: Die Bundesagentur für Arbeit stattet Sie zudem mit einem mächtigen Satz an zusätzlichen Werkzeugen aus, wie beispielsweise einer Kandidatensuche mit mehr als 2,2 Millionen Bewerberprofilen und einem rudimentären Bewerbermanagement-System.
Sie sehen: Egal ob Sie für Ihre Stellenanzeige Geld ausgeben wollen oder nicht, Sie sollten alle Ihre freien Stellen auch immer in der Jobbörse der Bundesagentur eintragen. Sie ist die wohl wichtigste Jobbörse Deutschlands!
Das Gute: Viele Jobbörsen sind Kooperationspartner der Bundesagentur für Arbeit und haben Ihre Datenbanken verknüpft. Somit werden Anzeigen, die Sie dort schalten, auch automatisch in der Jobbörse veröffentlicht. Wenn Sie schon Geld für eine Stellenanzeige ausgeben, sollten Sie diese Funktion ohne zusätzlichen Zeitaufwand nutzen können. Informieren Sie sich deshalb, ob der Anbieter Ihrer Wahl mit der BfA zusammenarbeitet.
2. eBay Kleinanzeigen
Bei eBay Kleinanzeigen können Sie in der Kategorie Jobs kostenlose Stellenanzeigen schalten. Bei diesem sehr bekannten Dienst profitieren Sie von der gewaltigen Reichweite und der Autorität von eBay in den Suchergebnissen von Google. Die besondere Stärke von Kleinanzeigen aber liegt im regionalen Fokus: Wenn Sie Jobinserate für eine bestimmte Region aufgeben, werden Sie mit eBay am ehesten über eine lokale Suche gefunden. Und das gratis.
Kostenpflichtig sind allein die verschiedenen Möglichkeiten, um Ihre Anzeige zu promoten und eine höhere Sichtbarkeit zu schaffen.
Hierüber sollten Sie nachdenken, wenn in Ihrer Gegend und in der jeweiligen Kategorie viele Anzeigen geschaltet werden. Erstmal können Sie jedoch ohne Bedenken die kostenfreie Version wählen.
eBay erinnert Sie auch noch einmal an einen der wichtigsten Punkte, den Sie beim Schalten von Stellenanzeigen beachten müssen: aussagekräftige Bilder und Titel. Ohne diese haben Sie – gerade mit einer kostenlosen Stellenanzeige – kaum eine Chance, Bewerber anzuziehen.
3. Indeed
Unter den kostenlosen Angeboten fährt Indeed die größte Reichweite auf: Über 11 Millionen Zugriffe verzeichnet die Seite im Monat. Das Konzept von Indeed? Den Kandidaten die größte Auswahl an Jobs bieten. Dafür crawled die Jobsuchmaschine das Internet – Jobbörsen, Karriereseiten und so weiter – und sucht sich alle zugänglichen Stellenanzeigen zusammen. Mit diesem riesigen Angebot lockt Indeed die Kandidaten an.
Da Indeed eine Jobsuchmaschine ist, werden wahrscheinlich auch Ihre Stellenanzeigen indexiert, wenn Sie diese auf Ihrer Karriereseite veröffentlichen (was Sie sowieso immer tun sollten). Um das fehlerfreie Auslesen Ihrer Stellenanzeigen zu gewährleisten, sollten Sie structured data verwenden: Indem Sie die Informationen Ihrer Anzeige in ein Code-Schema einbetten, können Suchmaschinen wie Indeed (aber auch Google!) die Daten richtig übernehmen.
Wenn Sie sich jetzt fragen „Warum sollte ich diese Dienste auch noch dabei unterstützen, sich meine Stellenanzeigen zu stehlen?“, bedenken Sie Folgendes:
Erstens: Diese (Job-)Suchmaschinen skalieren die Reichweite Ihrer Stellenanzeige enorm – und das kostenlos. Auf diese Weise bekommen Kandidaten Ihre Anzeige zu sehen, die sie sonst niemals gefunden hätten.
Zweitens: Die Bots der Suchmaschinen indexieren Ihre Karriereseite, ob Sie wollen oder nicht. Natürlich können Sie das mit entsprechendem Code unterbinden – wenn Sie jegliche Chance auf Google Rankings vergessen möchten.
Drittens: Die Sucher sind nicht perfekt. Doch weil sie Ihre Seite so oder so auslesen, wird Ihre Stellenanzeige manchmal zerstückelt oder unvollständig übernommen. Mit einer solchen Ausschreibung gewinnen Sie keine Bewerber. Im Gegenteil, solch ein Auftreten schadet Ihrem Employer Branding!
Also, nutzen Sie structured data, damit Ihre Anzeige überall im Netz gefunden werden kann.
Doch zurück zu Indeed. Wenn dieses sowieso Ihre Stellenanzeige aufgreift (die Sie natürlich auf Ihrer Karriereseite veröffentlicht haben), warum dann nochmal bei Indeed schalten? Dafür sprechen mehrere Gründe. Zum einen profitieren Sie von den weiteren Features von Indeed, die Sie kostenfrei nutzen können: Kandidatenverwaltung, -screening, Unternehmensprofil und flexible Laufzeit der Anzeige. Zudem dauert das Indexieren manchmal eine Weile, besonders wenn Ihre Karriereseite klein ist. Indem Sie Ihre Anzeige direkt bei Indeed schalten, verkürzen Sie diese Zeit – von irgendwann auf sofort.
Abgesehen davon funktioniert das Zusammensuchen von Stellenanzeigen in beide Richtungen: Wenn Sie auf Indeed veröffentlichen, wird Ihre Ausschreibung auch bei zahlreichen Partner-Jobbörsen, -Suchmaschinen und -Karriereseiten zu finden sein.
Und, abschließend: Sie behalten die volle Kontrolle darüber, wie Kandidaten Ihre Stellenanzeige sehen. Bei den beschränkten (oder auch nicht vorhandenen) Design-Möglichkeiten bei Indeed zählt jedes kleine Detail.
Zwischenfazit: Welche kostenlosen Anbieter Sie brauchen
Leider ist nicht nur Ihr Budget, sondern auch Ihre Zeit begrenzt. Das Ziel ist deshalb, dass Sie mit möglichst wenig Anbietern möglichst viele Bewerber anziehen können.
Um kostenlose Stellenanzeigen erfolgreich zu schalten, reichen häufig bereits die oben genannten Seiten: Die Jobbörse der BfA und Indeed für eine möglichst große Reichweite, eBay Kleinanzeigen für die lokale Sichtbarkeit.
Dennoch könnten einige der folgenden Seiten für Sie interessant sein. Hier erfahren Sie, ob Sie bei diesen Größen unter den kostenlosen Jobbörsen wirklich Bewerber gewinnen können.
4. finest jobs
Eine weitere Jobbörse, auf der Sie kostenlos bis zu zehn Anzeigen gleichzeitig schalten können. Dieses Angebot gilt jedoch nur für Unternehmen, nicht für Personaldienstleister. Die Reichweite hält sich in Grenzen, zumal gut die Hälfte der 200 Tausend Besucher im Monat von der Jobbörse der BfA kommen. Das heißt, dass finest jobs Ihre Stellenanzeigen auch dort veröffentlicht und darüber den Großteil seines Traffics erhält. Dies bedeutet wiederum für Sie, dass Sie Ihre Anzeigen auch direkt bei der BfA unterbringen können.
5. Backinjob
Diese Seite kann immerhin das Doppelte an monatlichen Besuchern für sich verzeichnen (laut Alexa). Diese hat backinjob auch nicht nur wegen der BfA, sondern aus eigenen Stücken. Auch wenn die Seite insgesamt eher schrecklich designt ist, haben Sie zumindest beim Schalten von Stellenanzeigen eine ganze Reihe an Gestaltungsmöglichkeiten. Dazu gehört neben einer Karteneinbindung unter anderem diese Leiste mit Kurzinformationen am Kopf der Ausschreibung:
6. Stellenanbieter
Auf dieser Seite bleiben Ihre kostenlosen Stellenanzeigen ganze zwölf Wochen online. Nachteil: Sie können nur drei Ausschreibungen gleichzeitig sichtbar haben. Jedes Unternehmen mit einem größeren Personalbedarf als drei kann diese Seite also getrost außer Acht lassen. Schade, denn immerhin wird Ihre Anzeige auch bei den Partnern wie jobrapido und – natürlich – der Jobbörse eingespeist.
7. StudentJob
Diese Seite legt Ihren Fokus, wie der Name verrät, auf Studenten, Absolventen und Young Professionals. Wenn Sie also beispielsweise Werkstudenten suchen, ist StudentJob der beste Anlaufpunkt. Mit über 280 Tausend Deutschen in der Datenbank können Sie häufig bereits über die Kandidatensuche den richtigen Kandidaten für eine freie Stelle finden.
Dabei profitieren Sie gerade als internationales Unternehmen von der europäischen Größe des StudentJob-Netzwerkes: Mit über 5 Millionen Kandidaten in der europaweiten Datenbank ist fast mit Sicherheit jemand Passendes dabei.
Mit den Kandidaten können Sie Kontakt aufnehmen, nachdem Sie Ihre Stellenanzeige geschaltet haben und Vorschläge bekommen. Ihre Anzeigen laufen bis zu 30 Tage lang und in der kostenlosen Version können Sie bis zu zehn mögliche Bewerber kontaktieren.
8. Gigajob
Auf der Plus-Seite hat Gigajob seine Reichweite. Über 500 Tausend Aufrufe pro Monat und (nach eigenen Angaben) 250 Tausend Bewerberprofile klingen höchst vielversprechend. Leider können Sie dieses Potenzial mit einer kostenlosen Stellenanzeige wohl kaum nutzen. Denn hierbei sind Sie in Ihren Möglichkeiten stark eingeschränkt:
- keine eigenen Kontaktdaten möglich
- Kontakt nur über Gigajob
- kein individuelles Layout möglich
- max. 10 Kontaktaufnahmen/Monat
- max. 1 Kontaktaufnahme/Tag
Gerade die letzten beiden Punkte sollten Sie abschrecken. Was bringt es Ihnen, etliche Anfragen zu Ihrer Stellenanzeige zu erhalten, wenn Sie nur einen Kandidaten am Tag kontaktieren dürfen. Es ist offensichtlich: Gigajob bietet kostenlosen Ausschreibungen derart schlechte Konditionen, damit Sie Geld für eine Stellenanzeige ausgeben. Oder Sie lassen sich für läppische 49 Euro als „geprüfter Arbeitgeber“ verifizieren (für drei Monate). Dadurch sind Sie nämlich gleich viel vertrauenswürdiger und können nicht mehr nur zehn, auch nicht 20, nein, 30 (!!!) Bewerber im Monat kontaktieren. Unglaublich, oder? Sollten Sie noch mehr Kontaktaufnahmen benötigen, können Sie diese selbstverständlich dazu buchen – für noch mehr Geld.
GigaJob zeigt eindrucksvoll, dass es unter Jobbörsen so manches schwarzes Schaf gibt.
9. Jobs3000
Auch hier können Sie kostenlose Jobinserate veröffentlichen, sogar mit „variabler Laufzeit“, wie es heißt. Dafür fehlen jedoch so ziemlich alle anderen Angaben. Zudem ist die Reichweite gering und es fehlen Gestaltungsmöglichkeiten. Urteil: Sparen Sie sich die Mühe – nutzen Sie einen anderen Anbieter.
10. Unicum Karrierezentrum
Bei Unicum können Sie Stellenanzeigen für Minijobs (bis 450 Euro) und ehrenamtliche Tätigkeiten kostenlos schalten – egal wie viele. Diese Anzeigen bleiben 30 Tage online und sind leider nur im Standard-Layout verfügbar. Das sind Abstriche, die man ruhig in Kauf nehmen kann, schließlich wird die Jobbörse von Unicum bei vielen Recruitern als Geheimtipp gehandelt. Crosswater listete sie gar als eine der besten Jobbörsen 2018.
11. OpenJobCenter
Diese Jobbörse ist zwar sehr klein und relativ unbekannt, doch dafür komplett kostenlos. Für Sie bedeutet das: Im Gegensatz zu den anderen Plattformen, kann sich hier niemand mit Premium-Anzeigen vor Ihre Ausschreibung schieben und Ihnen die Bewerber stehlen. Zudem ist OpenJobCenter der einzige Anbieter auf dieser Liste, bei dem Sie sich nicht registrieren müssen. Sie können mit wenigen Klicks inserieren und Ihre Anzeigen bleiben ganze 90 Tage sichtbar.
12. Jobmensa
Jobmensa ist die Alternative zu StudentJob. Die Studentenvermittlung kann dabei mit ähnlichen, teilweise besseren Zahlen als der Konkurrent werben. Mit über 500 Tausend Aufrufen pro Monat und 300 Tausend Bewerberprofilen in der Datenbank ist Jobmensa die wahrscheinlich größte Jobbörse für Studenten. Anders als der Mitbewerber ist die Mensa zudem komplett kostenlos.
13. hello.jobs
Ähnlich wie Indeed bietet hello.jobs mehr als nur kostenlose Stellenanzeigen. In diesem Fall: Auswertung der Bewerber und Daten, angeblich „KI-gestütztes“ Matching, Bewerberverwaltung und das Erstellen eines Unternehmensprofils. Doch das Wichtigste sind natürlich die Stellenanzeigen. 20 können Sie davon kostenlos schalten – mit unbegrenzter Laufzeit.
14. markt.de
markt.de ist das deutsche Pendant zu eBay Kleinanzeigen. Dementsprechend sollten Sie darüber nachdenken, Ihre lokalen Stellenanzeigen auch hier zu veröffentlichen. Eine sehr große Reichweite und regionaler Bezug sind Ihnen gewiss, Ihre Anzeigen bleiben sechs Wochen online.
15. IT Entwickler Jobs
Diese Seite ist ein Beispiel für eine branchenspezifische Jobbörse. Für fast jede Branche gibt es eine solche Börse. Häufig können Sie dort umsonst inserieren. Ziehen Sie diese Seiten in Betracht, da Sie dort Ihre Zielgruppe antreffen, selbst wenn die Reichweite insgesamt geringer ist.
Wo können Sie noch kostenlose Stellenanzeigen schalten?
Neben den Jobbörsen gibt es weitere Möglichkeiten, dank denen Sie Stellen ausschreiben können, ohne einen Cent auszugeben. Dabei sollten Sie vor allem zwei Wege bedenken.
Social Media
Zu nahezu jeder Branche und jedem Berufsfeld gibt es Foren und Social Media Gruppen. Manchmal können Sie dort Ihre Stellenanzeigen posten. Verbreiten Sie Ihre Anzeigen jedoch mit Bedacht: Unternehmen, die solche Gruppen für Werbezwecke nutzen, werden schnell unbeliebt und geblockt. Streuen Sie Ihre Anzeigen also zwischen konstruktive Beiträge, die unternehmensbezogene Themen posten.
Zusätzlich haben Sie in solchen Gruppen (beispielsweise bei XING) die Möglichkeit, nach Talenten Ausschau zu halten, die beispielsweise durch besonders fachlich versierte Kommentare auffallen.
Karriereseite
Es sollte keine Neuigkeit sein, aber auch auf Ihrer eigenen Karriereseite können – und sollten – Sie Ihre Stellenanzeigen veröffentlichen. Kandidaten, die speziell an Ihrem Unternehmen interessiert sind, werden hier als Erstes nach Jobs suchen. Zusätzlich können Sie auf Ihrer Karriereseite über Ihr Unternehmen, die Jobs und die Bewerbung informieren. Für die Candidate Experience ist das unerlässlich.
Fazit
Kostenlose Stellenanzeigen können Sie am besten bei Indeed, der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit sowie bei eBay Kleinanzeigen schalten. Auf der Suche nach Studenten oder Absolventen können Ihnen StudentJob und Jobmensa behilflich sein. Häufig lohnt es sich zudem, auf Jobbörsen und Social Media Gruppen oder Foren einer bestimmten Branche zu setzen.
Bei fast allen der aufgelisteten Jobbörsen erhalten Sie die Bewerbungen der Kandidaten als E-Mail mit PDF-Anhang. Das Problem: Die Lebensläufe können Sie auf diese Weise nur schwer vergleichen, E-Mails gehen gerne mal unter und PDFs verloren.
Nicht jedoch mit Vitapio. Diese Bewerbermanagement-Software sammelt all Ihre Bewerbungen an einem Ort – in einer zentralen, verschlüsselten Cloud. Innerhalb von Sekunden können Sie dank CV-Parsings aus den PDF-Lebensläufen detaillierte Kandidatenprofile erstellen. Diese Profile können Sie ganz einfach nach Ihren Wünschen filtern und priorisieren. Mehrere Profile können Sie so besonders unkompliziert vergleichen.
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