Bei Personaldienstleistern kommt alles darauf an, die richtigen Kandidaten überzeugend zu vermitteln. Dies geschieht mithilfe von umfassenden Profilen des Kandidaten.
Doch obwohl hier der wichtigste Teil der Arbeit eines Personaldisponenten liegt, werden häufig nur unzureichende Profile erstellt. Damit Ihnen das nicht passiert, erfahren Sie hier, was Sie in jedes Profil unbedingt einbringen sollten.
So wichtig ist es, dass Sie alle relevanten Daten erfassen
Der Kandidat – Ihr Experte. Das Profil dieses Experten sollte Ihnen schnell und präzise darüber Auskunft geben, welcher Kandidat für welchen Job geeignet ist. Wenn das Profil und die intern gespeicherten Informationen über den Kandidaten dies nicht schaffen, erfüllt es seinen Zweck nicht.
Es kann dann schnell passieren, dass der Personaldienstleister aufgrund schlechter Profile die falsche Auswahl für einen Auftrag trifft. Die Folge ist, dass der Kunde nicht den besten Kandidaten-Vorschlag erhält und somit das Projekt oder der Job nicht gut besetzt ist. Das verschwendete Potenzial bedeutet verschwendetes Geld. Und Ihr Umsatz hängt davon ab, ob der Kunde mit Ihren Kandidaten zufrieden ist oder nicht.
Ein solides Fundament – also vollständige Expertenprofile – erreichen Sie, indem Sie die folgenden Punkte beherzigen.
Wenn Sie diese Daten ins Profil einbringen, sind Sie auf der sicheren Seite
Ob ein Kandidat für einen Job geeignet ist, hängt von vielen Faktoren ab und variiert je nach Kunde und Auftrag. Dementsprechend sollten Sie grundsätzlich so viele Informationen wie möglich erfassen, um dann vom Auftrag abhängig eine Auswahl treffen zu können.
Aber was ist damit genau gemeint?
Anfangen sollten Sie natürlich bei den persönlichen Informationen und den Kontaktdaten des Kandidaten, wie man Sie häufig auf der ersten Seite des Lebenslaufes findet. Kurzgesagt: Wer ist der Kandidat? Dieser Abschnitt sollte in Kombination mit einem Foto schon mal einen groben Überblick über die Person verschaffen. Alle genannten Informationen sollten Sie auch dann aufnehmen, wenn Sie die Profile später anonym verschicken möchten – denn Informationen können bekanntlich schneller entfernt als eingefügt werden.
Darauf folgen die Punkte, die wirklich für die Eignung eines Kandidaten entscheidend sind:
- Arbeits- und Projekterfahrung
- Bildung
- Fähigkeiten
Bei der Arbeitserfahrung gilt es, einen Überblick über die bisherigen Jobs des Kandidaten zu geben. Also: In welchem Unternehmen war er oder sie wie lange beschäftigt und welche Tätigkeit wurde ausgeübt? Dabei können ruhig auch Details wie die Branche oder die Größe der Unternehmen berücksichtigt werden. Manchmal sind es diese Informationen, die für einen bestimmten Kunden von Bedeutung sind.
Ähnlich dazu sollten Sie unbedingt die Projekte einbringen, an denen der Kandidat beteiligt war. In einem guten Profil ist direkt ersichtlich, wo der Kandidat auf welche Weise eingebunden war. Daraus sollte man sofort die damit verbundenen Fähigkeiten erkennen können.
Nicht zu vernachlässigen ist zudem die Bildung. Welchen schulischen Werdegang hat der Kandidat hinter sich, zum Beispiel an welcher Universität wurde was studiert? Diese und ähnliche Informationen müssen hier auftauchen.
Doch der nachfolgende Punkt hat noch mehr Bedeutung.
Diese Informationen sind im Expertenprofil am wichtigsten
Der Hauptfokus sollte bei Personaldienstleistern auf den Fähigkeiten der Kandidaten liegen, denn diese sind die Essenz eines jeden Expertenprofils. Sie bilden einen Großteil des Kurzprofils.
Die Fähigkeiten definieren den Kandidaten und mehr noch seine Eignung für Aufträge. Anhand von ihnen wird der Kunde seine Entscheidung fällen.
Die Fähigkeiten bestimmen den Wert eines Kandidaten.
Ihr Job ist es also, die Fähigkeiten möglichst detailliert zu erfassen. Die folgenden Unterkategorien geben Ihnen einen groben Überblick über die benötigten Informationen:
- Sprachen
- Soft-Skills
- Technologien
- Werkzeuge
- Programmiersprachen
- Auslandserfahrungen
- Führungserfahrungen
- Office Lösungen
- Und weitere, von der Branche abhängige Bereiche
Fähigkeiten erfassen: Darauf sollten sie achten
Der Kunde wird die Kandidaten im Pool anhand ihrer Fähigkeiten vergleichen. Wenn Sie wissen, wie stark die Fähigkeiten jeweils ausgeprägt sind, erleichtern Sie sich zum einen die Zusammenstellung des Pools. Zum anderen gewährleisten Sie Ihrem Kunden einen einfacheren, schnelleren Vergleich und eine präzisere Kandidaten-Auswahl. Das beste Beispiel dafür sind die Sprachkenntnisse: Spricht ein Kandidat Schul-Englisch oder ist er beinahe ein „native speaker“, weil er mehrere Jahre im Ausland verbracht hat? Machen Sie diesen gravierenden Unterschied sofort ersichtlich!
Das Gleiche gilt natürlich für alle anderen Skills: Branchenabhängig gibt es eine Auswahl an Fähigkeiten, die maßgeblich die Eignung eines Kandidaten bestimmen. In der IT-Branche zum Beispiel ist es wichtig, wie gut ein Kandidat mit Java oder anderen Programmiersprachen umgehen kann.
Je genauer Sie Ihre Experten mit Hilfe des Profils einschätzen können, desto präziser können Sie Ihren Pool auf den jeweiligen Auftrag und Kunden anpassen.
Vorsicht ist besser als Nachsicht: Datenschutzrichtlinien erfüllen
Für aussagekräftige Kandidatenprofile müssen Sie viele Daten erfassen. Das Problem: Sie alle sind sogenannte personenbezogene Daten. An diesem Punkt greift die DSGVO.
Lesen Sie jetzt, was das für Sie bedeutet: Wie Unternehmen die DSGVO-Richtlinien erfüllen können.
Noch ein paar Daten erfassen und das Profil ist perfekt
Haben Sie die bisherigen Hinweise verinnerlicht? Dann sind Sie auf einem sehr guten Weg. Jetzt fehlen nur noch einige Details, um ein wirklich aussagekräftiges Profil zu erstellen.
Zum einen sollten Sie Zertifikate oder Urkunden ins Expertenprofil einbringen. Hat Ihr Kandidat zum Beispiel einen Doktortitel? Lassen Sie es den Kunden wissen, sobald es relevant ist!
Weitere Informationen, die Sie zusätzlich erfassen können, sind gewonnene Preise, besondere Stärken oder Leidenschaften. Machen Sie sich auch über herausstechende Talente oder eventuelle Veröffentlichungen des Kandidaten Gedanken.
All diese Details ergeben zusammengenommen ein grundsolides, aussagekräftiges und überzeugendes Profil. Sämtliche dieser Informationen helfen Ihnen als Personaldienstleister, die richtigen Kandidaten zu finden und an Ihre Kunden weiterzuleiten.
Die Devise ist: Lieber zu viel als zu wenig erfassen.
Schließlich können und sollten Sie für jeden Kunden und Auftrag spezifisch die Profile anpassen, sodass der Kunde die für ihn relevanten Informationen erhält.
Datenerfassung kompakt: Checkliste für perfekte Kandidatenprofile
- Allgemeine Informationen, Kontaktdaten und Bild
- Fähigkeiten
- Arbeitserfahrung
- Projekte
- Bildung
- Zertifikate
- Weitere Details, wie besondere Stärken oder Talente
Wenn Sie jetzt sagen,
- dass das Erstellen eines Profils per Hand, in dem all diese Informationen auftauchen, eine ungeheure Arbeit ist und
- dass das Anpassen eines so umfassenden Profils an jeden Auftrag extrem aufwendig ist,
sind wir voll auf ihrer Seite.
Wir können Ihnen jedoch versprechen, dass sich dieses Problem mithilfe schneller Software-Lösungen ganz einfach bewältigen lässt.
Umfangreiche Profile von Kandidaten– ganz automatisch erstellen
Mit Vitapio können Sie, automatisch oder manuell, vollständige Kandidatenprofile erstellen – mit allen Daten, die für Sie wichtig sind.
Dafür laden Sie im ersten Schritt einfach einen oder gleich mehrere Lebensläufe hoch. Daraufhin wird mithilfe von CV-Parsing der komplette Lebenslauf analysiert und alle wichtigen Daten strukturiert. Im zweiten Schritt werden diese Informationen automatisch aufbereitet und in ein übersichtliches Profil eingebettet. Wenn jetzt noch Daten fehlen, können Sie diese ganz einfach manuell hinzufügen.
Mit dieser Lösung können Sie alle relevanten Informationen, die oben genannt wurden, mit einem Mausklick in das Profil einfügen. Verwenden Sie die intuitive Bedienung, um unzählige Details hinzuzufügen. Sie schaffen somit ein Profil, welches Ihnen und dem Kunden einen genaueren Überblick über den Kandidaten bietet als jemals zuvor.
Schneller, präziser, umfangreicher bei der Erstellung von Kandidatenprofilen
Gerade bei den Fähigkeiten – dem wichtigsten Abschnitt des Profils – verfügt Vitapio über die Detailreiche, die ein gutes Kandidatenprofil benötigt. Besonders die automatische oder manuelle Zuteilung von Levels gibt den Fähigkeiten eine unvergleichbare Tiefe.
Zudem bietet Vitapio Ihnen die Möglichkeit, das Profil eines Kandidaten mit einem Mausklick zu anonymisieren. Die erfassten Daten bleiben Ihnen somit erhalten, während Sie ein vollkommen anonymes Profil verschicken können. Welche weiteren Funktionen zur Profilaufbereitung eine Software-Lösung haben sollte und welche umfassenden Möglichkeiten Vitapio bietet, erfahren Sie in diesem Artikel.
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